Der Südafrikaner Mike Horn gilt als einer der weltweit bekanntesten Pioniere und Extremsportler. Seit 25 Jahren hat der Abenteurer mit einer Serie von spektakulären Expeditionen immer wieder neue Bestmarken gesetzt, seine Liste an Errungenschaften als Solo-Entdecker ist einzigartig. Der heute 51-jährige schwamm beispielsweise 1997 als erster von der Amazonas-Quelle bis zur Mündung, umrundete allein und ohne motorisierte Hilfsmittel die Erde zwei Jahre lang entlang des nördlichen Polarkreises oder bestieg im Himalaya zwei Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff.
Über ihn wird gesagt, er habe in seinem Leben “mehr von der Erde gesehen als irgend ein anderer Mensch”. Im Rahmen der Pangaea-Expedition startete er eine auf vier Jahre angelegte Weltreise mit seiner Yacht, um von 2008 bis 2012 mit Jugendlichen an zwölf verschiedenen Orten Umweltprojekte zu realisieren und Aufmerksamkeit für globale Probleme zu generieren. Sein aktuelles Projekt “Pole2Pole“ führt ihn in 890 Tagen erneut um den Globus.
Der Startschuss fiel im Frühjahr 2016 in Monaco für die Reise von Pol zu Pol mit dem Segelboot, auf Skiern und im Geländewagen durch verschiedenste Landschaften auf sechs Kontinenten. Horn durchquerte dabei erfolgreich in 57 Tagen allein die Antarktis über eine Distanz von 5.100 km, ohne unterwegs Unterstützung zu erhalten. Die Landexpedition in Asien mit seinen Töchtern durch Malaysia, Thailand, Kambodscha und Laos hat er in einer vierteiligen Serie mit den einzelnen Stationen festgehalten.
Während seiner Weltreise berichtet Horn auf seiner Website laufend über seine Erlebnisse in den unterschiedlichen Ländern und Regionen der Welt.