Der Winter naht mit unaufhaltsamen Schritten, und über die kalte Jahreszeit sticht besonders ein Kleidungsstück heraus, auf das absolut Verlass sein muss: die perfekte Winterjacke. Bei der Suche trifft das Motto “Qual der Wahl” wohl am ehesten die Situation der Recherche nach einem passenden Modell inmitten der Angebotsflut. Ob die Entscheidung für Snowboardjacke, dicken Parka oder eine Daunenjacke fällt, solltest du letztlich am besten davon abhängig machen, wofür du sie vornehmlich nutzt. Wir zeigen euch ein paar Faktoren, die helfen sollen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Welche Faktoren beim Kauf der richtigen Winterjacke eine Rolle spielen
Für jede Gelegenheit die passende Winterjacke oder eine Allzweckwaffe im Schrank? Mittlerweile werden für jeden noch so speziellen Anlass – von der Everest-Besteigung bis zur leichten Almwanderung – die “idealen Modelle” angeboten, aber braucht es das tatsächlich? Wichtig für eine Winterjacke ist in jedem Falle, dass Frieren kategorisch ausgeschlossen werden kann. Auch als Snowboardjacke oder generell für Wintersportler eignen sich nicht unbedingt der Army-Parka oder die deutlich zu voluminöse Daunenjacke.
Die wichtigste Frage sollte man sich daher ehrlich selbst stellen: Wofür nutze ich die Winterjacke hauptsächlich? Die Antworten darauf grenzen die Auswahl bereits relativ deutlich ein und erleichtern den Findungsprozess entscheidend. Bei vielen Leuten sorgt in erster Linie der Style für den Kaufreiz, Funktion muss sich meistens erst dahinter einreihen. Optimal also, wenn sowohl Optik als auch Funktion sowie eine nicht zu vernachlässigende Langlebigkeit durch Qualität eine ausschlaggebende Rolle bei der Wahl der Winterjacke spielen. Wassersäule oder Atmungsaktivität werden erst wichtig, wenn die Jacke auch entsprechenden Bedingungen standhalten muss. Dann wirst du allerdings mehr als dankbar sein, im kalten Februarregen nicht durchnässt bis auf die Knochen zu frieren.
Insbesondere bei Sportlern sollte die Funktion unbedingt Vorrang genießen. Ansonsten reicht eine mittlere Wassersäule allemal, und für kurze Ausflüge per Fahrrad in die Stadt muss nicht unbedingt ein High-End-Modell für 500 Euro her.