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Skateboarding in Slowenien | So verwandelte sich dieses Monument in eine Mini-ramp

Skater Jan Robek und Fotograf Luke Paige vereinten ihre Skills für diese ungewöhnlichen Shots

Skateboardern wird nachgesagt, manchmal die Welt mit anderen Augen zu sehen. Oftmals trifft diese Aussage den Nagel auf den Kopf – insbesondere, wenn ungewöhnliche Architektur und kreative Köpfe zusammenfinden.

Wo die meisten Menschen beim Anblick dieser Skulptur lediglich ein Monument sehen würden, erkannten Fotograf Luke Paige und sein Freund, Skateboarder Jan Robek, eine Mini-ramp – und witterten die Möglichkeit, dort ein paar unglaubliche Shots zu kreieren.

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Jan Robek nähert sich dem Denkmal mit einem Anflug von Demut… Foto: Luke Paige

„Das Denkmal steht in Kroatien, nahe der slowenischen Grenze“, erzählt Luke gegenüber Mpora. Beide stammen aus der Slowenien, einem Land mit belebter Skateszene. „Es ist eigentlich ein Monument der Revolution, gebaut nach dem Zweiten Weltkrieg von Dusan Dzamonja, einem zeitgenössischen Bildhauer aus Mazedonien. Dies war eine seiner besten Arbeiten. Ich bin eines Tages im Internet darüber gestolpert. Und als ich es sah, kam die Idee automatisch auf. [Ich dachte]: ‚Let’s ride this thing.’“

 

Skateboardern wird nachgesagt, manchmal die Welt mit anderen Augen zu sehen. Oftmals trifft diese Aussage den Nagel auf den Kopf – insbesondere, wenn ungewöhnliche Architektur und kreative Köpfe zusammenfinden.

„Als wir dort ankamen…, lass uns einfach sagen, dass das ding enorm ist“, erzählt Luke weiter: „Es ist 14 Meterhoch und wir hatten keine Ahnung, wie wir irgendwen da hoch bekommen sollten.

Es brauchte geschlagene vier Stunden, um auf das Denkmal zu klettern – und es wirkte fast etwas unheimlich, ihn schließlich oben zu sehen. Aber ich bin sicher, aus seiner Sicht war es noch Respekt einflößender!“

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Skateboarder Jan klettert auf das Monument. Foto: Luke Paige

„Wir waren uns auch nicht sicher, wie die Oberfläche beschaffen sein würde oder ob man genügend Speed generieren könnte für Tricks. Jan nahm extra größere, weichere Rollen mit [für mehr Speed].“

Jan skating the makeshift mini-ramp. Photo: Luke Paige

„Zum Glück sollten alle Parameter letztlich passen. Jan zog ein paar Airs – bei einem wäre er fast abgeschmiert – an dem Punkt brachen wir die Session ab, holten ihn wieder vom Sockel und machten uns auf den Heimweg.“

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Jan schmeißt sein Board nach der Session runter. Foto: Luke Paige

„Die härteste Sache“, sagt Luke, „war es, den perfekten Shot zu bekommen. Er musste den perfekten Trick zeigen und es brauchte ein paar Wolken im Hintergrund. Mit klarem Himmel hätte das Bild nicht die gleiche Wirkung auf den Betrachter.

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Foto: Luke Paige

Wie geht es jetzt weiter mit Paige? „Ich plane momentan ein paar Arbeiten in Farbe, da die letzten Serien in schwarz-weiß entstanden.

„Eigentlich“, sagt er, „möchte ich den Fokus mehr auf Storytelling legen. Das liegt mir am meisten im Bereich Fotografie.“ Wenn er weiterhin derart beeindruckende Geschichten mit seinen Bildern erzählt, werden seine Fotos bald einem breiteren Publikum zugänglich werden.

Jan claims the spot with a flair - and rightly so, in the words of Skepta, it's been shut down! Photo: Luke Paige

Mehr von Lukes Arbeiten kannst du auf Instagram @lukepaigephoto sehen.

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