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Travel

Idle Theory Bus: Life on the Road

James und Rachel gaben ein geregeltes Leben auf, um mit ihrem VW Bus Amerika zu erkunden

Nicht wenige Menschen träumen davon, ihren Job hinzuschmeißen und sich mit einem alten Bus auf die Reise zu machen. James und Rachel haben es gewagt, kündigten im November 2012 bei ihren Arbeitgebern, um das geregelte Leben aufzugeben und mit einem VW T2, Baujahr 1976, Nordamerika zu erkunden.

Ihre Reise finanzieren sie über Gelegenheitsjobs und ihren Blog www.idletheorybus.com, auf dem sie Geschichten über ihre Erlebnisse veröffentlichen.

Foto: idletheorybus.com
Foto: idletheorybus.com
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Die beiden hatten sich schon in der High School kennengelernt und diskutierten bereits früher oft über einen Abschied vom Alltagstrott, denn die dumpfe Uniformität der Konsumkultur war nicht ihr Ding. Oft saßen sie am Strand mit Blick auf die Weite des Ozeans und malten sich aus, ihren eigenen Lebensstil irgendwann radikal zu ändern, um die Monotonie hinter sich zu lassen, ihren eigenen Traum zu leben.

Foto: idletheorybus.com
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Obwohl ihnen der Schritt raus aus der Gesellschaft und weg von ihren beruflichen Karrieren nicht leicht fiel, war es der Absturz der Wirtschaft im Jahr 2008, der sie dann letztlich überzeugen sollte. Sie beobachteten, wie ihre Eltern verloren, was sie sich in Zeiten des Immobilienbooms aufgebaut hatten. Viele Menschen traf es hart, als die Banken ihnen die Früchte der harten Arbeit raubten. Das Paar erkannte, dass jeder Lebensstil Risiken birgt – auch völlig konservative.

Arbeit auf einer Farm Foto: idletheorybus.com
Foto: idletheorybus.com
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In den drei Jahren unterwegs mit dem Bulli haben wir mehr gelernt als in 18 Schuljahren zusammen.

Spontaneität zählt zu den Gesetzen der Straße. „Wenn ein Weg uns anlacht, nehmen wir ihn einfach. Wenn ein seltener Vogel auftaucht, beobachten wir ihn.“ Sie arbeiten unterwegs und finanzieren sich durch ihren Reiseblog und Kunst zum Thema Life on the Road, zwischendurch aber auch mit Farmarbeit oder anderen Gelegenheitsjobs.

Die Schönheit und Magie des Lebens passt ihrer Meinung nach nicht in einen Plan. Um das Leben in seinen vielen Formen zu erleben, braucht man Flexibilität und Freiheit. Anstatt zu flüchten, kreieren sie ihren eigenen Lifestyle und suchen nach Balance im direkten Kontakt mit der Natur.

Foto: idletheorybus.com
Foto: idletheorybus.com
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Second-Hand-Wissen empfinden sie als sehr nützlich. Bücher und Filme ermöglichen es ihnen, die Wirklichkeit durch Perspektiven anderer zu sehen: „In drei Jahren unterwegs mit dem Bulli haben wir mehr gelernt als in 18 Schuljahren zusammen. Erfahrungen sind als ultimative Lehrer für das Leben unersetzlich“

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