Fotos: Jeremy Bernard
Die Freerider Thomas Delfino, Léa Klaue & Aurel Lardy begaben sich 2022 auf eine Expedition ins westliche Tian-Shan-Gebirge in Kirgisistan, auf der Suche nach dem ultimativen Abenteuer.
Ihre Faszination für die unbefahrenes Terrain trieb sie in die endlosen Weiten der kirgisischen Steppe. Mit einem russischer Kamaz-LKW brachen sie auf, doch als dieser im tiefen Matsch steckenbleibt, wird ihnen klar: Diese Expedition wird alles andere als gewöhnlich sein.
Wir haben Léa Klaue auf der BANFF Tour getroffen und sie zu dem Abenteuer ihres Lebens befragt.
Hallo Lea, wie kam die Idee nach Kirgisistan zu fahren?
Thomas Delfino hatte schon lange die Idee, einen Film wie “Zabardast” zu drehen, und hatte mich damals angefragt. Ich fand die Idee super, und eigentlich wollten wir nach Russland mit dem Transsibirischen Zug fahren, aber dann kam 21 Covid. Also haben wie es um ein Jahr verschoben, und dann kam 2022 der Krieg. Wir hatten das ganze Team dann schon zusammen und hatten ein großes Meeting, bei dem Thomas die Idee von Kirgisistan auf den Tisch brachte. Er war im Sommer dort beim Klettern und hatte einige Faces gesehen, die noch niemand zuvor befahren hat. Wir waren alle begeistert und waren dann alle super motiviert.